Über mich:
Zuerst einmal die Eckdaten: Ich heiße Alexandra und bin im April `70 geboren. Zu meiner Familie gehören  meine Kinder Tobias, Katharina und Simon, unsere Hunde Tala, Fargo und Jamie Lee, unser Kater Batman und unsere Hühner. Wir wohnen in Untergrombach, einem kleinen, ländlichen Ort zwischen Karlsruhe und Heidelberg. Anders als viele andere Züchter bin ich nicht mit Schäferhunden groß geworden. Im Gegenteil, ich hatte als Kind richtig große Angst vor ihnen. Als mein damaliger Mann, meine Kinder und ich und unser alter Kater Herkules 2006 in ein Haus in Untergrombach eingezogen sind, hatten meine Kinder (und zugegeben auch ich) schnell den Wunsch nach einem Hund. Die Kinder waren im richtigen Alter und Platz hatten wir auch genug und so zog nach kurzer Suche im Internet 2007 Tala bei uns ein
Tala war damals ca. 11 Monate alt, eine Husky-Mix Hündin aus dem Tierschutz und sehr temperamentvoll ! Als Hundehalteranfänger macht man ja einige Fehler, aber Tala war und ist es immer noch vom Wesen her ein Goldstück. Freundlich und aufgeschlossen allen Menschen und Hunden gegenüber, verzieh sie uns viele Fehler. Einziges Manko…sie war unglaublich jagdlich ambitioniert (hätte uns bei dem Rassemix eigentlich nicht überraschen sollen). Leinenführung klappte überhaupt nicht und frei laufen lassen ohne Leine…naja reden wir lieber nicht darüber. Nachdem ich fast 2 Jahre hinter Tala hergerannt bin, traf ich auf einem dieser „Spaziergänge“ eine Freundin aus Jugendtagen. Sie war Ausbildungswartin im örtlichen SV- Hundeverein und lud mich ein mit Tala einfach einmal eine Übungsstunde zu besuchen. So fing alles an… Ich nahm am Training teil und im Laufe des ersten Jahres stellte ich fest, dass ich „eine Hand“ für Hunde hatte und ich mein erworbenes Wissen auch an andere Hundehalter weitervermitteln konnte. Ich machte dann die Ausbildung zum Übungsleiter beim SV und baute dort auch eine gut besuchte Welpenstunde auf. Mit Tala machte ich zwar die Begleithundeprüfung, aber wirklich Spaß am Hundetraining hatte sie nicht. Vieles machte sie nur mir zuliebe. Es kam wie es so oft ist, ich wünschte mir einen Hund, der Spaß an der Arbeit auf dem Hundeplatz hat. Nur welche Rasse sollte es sein ? Welche Anforderungen hatte ich an einen neuen Hund ? Ich wollte einen arbeitswilligen, aber nicht überdrehten Hund. Einen mit dem man vieles machen kann, also einen Allrounder. Ich mag große Hunde (vielleicht weil ich selbst klein bin) und ganz wichtig, er sollte familienbezogen sein. In Zeiten von Internet und Google ist es ja relativ einfach passende Infos einzuholen. Ich also an den PC und was empfiehlt mir die Internetrecherche ?... Den Deutschen Schäferhund!  Mein erster Gedanke…“Echt jetzt?“ Nach dem Durchstöbern diverser Homepages und vielen Gesprächen mit langjährigen Schäfi-Haltern war klar, es wird der deutsche Schäferhund. Optisch gefiel mir die Langstockhaarvariante (im Volksmund der altdeutsche Schäferhund) deutlich besser und so einer sollte auch sein. Die passende Züchterin war schnell gefunden. Altdeutsche Schäferhunde vom Wolfsmeer Wie es der Zufall wollte, sollten dort um Weihnachten 2010 herum Welpen zur Welt kommen. Leider war der komplette Wurf schon vergeben, aber zu meinem Glück sprang ein Interessent ab und so wurde ein kleiner Rüde frei. Als die Babys 4 Wochen alt waren, machten wir uns auf den Weg ins 800km entfernte Norddeutschland. (Was tut man nicht alles für den Traumhund) Die Welpen waren alle zuckersüß, aber den kleinen Rüden, der für mich bestimmt war, liebte ich vom ersten Moment an. Seinen Namen durfte ich selber wählen, nur mit F musste er beginnen. Fargo vom Wolfsmeer sollte er heißen. Zum Valentinstag im Februar 2011 durften wir ihn zu uns nach Hause holen und er und ich hatten vom ersten Moment an eine tiefe Verbindung und das ist auch bis heute so geblieben. Fargo ist mein Traumhund und macht unglaublich viel Spaß im Alltag, bei allen unseren Unternehmungen und im Training auf dem Hundeplatz, beim Mantrailing oder Longieren. Seit dieser Zeit habe ich mein Herz an den altdeutschen Schäferhund verloren…  Im Juni 2015 zog dann Jamie (Quijana`s Jamie-Lee vom schwarzen Panther) bei uns ein. Ein kleiner schwarzer Wirbelwind und von ihrer Art her völlig anders als Fargo. Sie hat alle Eigenschaften, die ein Schäferhund meistens mitbringt, ist unglaublich quirlig, irre schnell (auch beim Lernen) und ein richtiger Clown. Ich wollte eigentlich nie einen schwarzen Schäferhund, aber Jamie war felsenfest davon überzeugt, dass sie zu mir gehört. Eine gute Freundin hat mal zu mir gesagt: “Man bekommt nicht den Hund, den man will, sondern den, den man braucht.“ Das kann ich absolut bestätigen !